Traum von einer Bibliothek und einem Studium

Die Bibliothek hatte ein flaches Dach und sah wie ein Bungalow aus, hatte aber eine große Außentreppe.

Ich möchte einen dreiteiligen Traum aufschreiben, bei dem ich bestimmte Symboliken erkenne oder Metaphern, die auf biblische Realitäten hinweisen.

Im ersten Teil des Traums sah ich eine große Außentreppe, die zu einer Bibliothek führte. Auf dieser Treppe befand sich ein Mann, der die Reinigung des Außenbereichs der Bibliothek vorbereitete. Er würde zuerst die Treppe und dann den Vorhof der Bibliothek reinigen. Ich stieg daher eilig hinauf, um nicht den Reinigungsarbeiten im Weg zu sein, vor allem, wenn ich vor dem Eingang der Bibliothek stand. Da sah ich ein Plakat, welches zu einer Abendveranstaltung, so etwas wie einem Tag der offnen Tür einlud. Dabei wurden alle Studenten angesprochen, die den ganzen Tag bei der Bibliothek ein und aus gegangen waren, aber als es gerade jetzt Abend wurde, war keiner mehr da. Die Türen waren offen, aber keiner ging rein und niemand hatte sich auf den Weg gemacht, um das Angebot wahrzunehmen. Es waren Filme und Ausstellungen vorbereitet worden.

Der Strom der Kinder, den ich sah, erinnert mich an viele kleine Engel, die in eine Richtung gezogen wurden, ähnlich wie man sich eine Entrückung vorstellen könnte.

In einem anderen Teil des Traumes sah ich aus der Vogelperspektive einen Supermarkt in einem Einkaufszentrum, aus dem viele Kinder strömten und ich denke in die Richtung der Bibliothek, die ich in dem Traum zuvor gesehen hatte. Ich wusste, dass ihnen geschälte, frische Gurken versprochen worden waren. Der Strom wurde begleitet von Erziehern oder Pädagogen, da es Kleinkinder waren, aber an einem Punkt wurde der Strom der Kinder unterbrochen und die restlichen Kinder, die nicht zur Bibliothek durften, wurden zurück zum Supermarkt geführt. Dabei packten die Pädagogen die Kinder in einen großen Einkaufswagen und schoben diesen zurück zum Eingang des Supermarkts.

In dem dritten Teil hatte ich geträumt, dass ich ein neues Studium angefangen hatte. Die Vorlesungen waren in vollem Gange und ich hatte einen Kurs, der zentral und wichtig war, aber auf den ich noch nicht gelernt hatte, denn eine Prüfung stand bevor. Doch die Freude über den Neuanfang und die neuen Inhalte des Studiums waren größer als das Verantwortungsbewusstsein, dass ich darauf lernen sollte. Ich wusste, dass ich darauf lernen und heute noch anfangen müsste, damit ich die Prüfung bestehen konnte und selbst dann wäre es knapp gewesen, denn der Kurs war sehr komplex und anspruchsvoll. Doch die Freude war trotzdem noch großer als das Gewissen, das mir sagte, wie es vernünftig wäre.

Anmelden

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Link kopieren