Ich hatte gestern einen Traum und habe gewartet, weil ich nicht wusste, ob dieser Traum eine Botschaft enthält. Aber heute habe ich ihn aufgeschrieben. Das, was an dem Traum am meisten herausgestochen hat, war, dass ich plötzlich aus dem Nichts auf einem Berg war. Es gab viel Wald, und es war eine menschenleere Gegend, eher nur kleine Dörfer hier und dort. Es war wie in dem letzten Traum, den ich hatte.
Ich habe seit längerer Zeit Endzeit-Träume. Letztes Jahr hat es angefangen. Da kamen in einem Traum Soldaten in das Haus meiner Eltern und haben nachgesehen, ob alle Familienmitglieder diesen Status haben, von dem vor zwei Jahren oder letztes Jahr gesprochen wurde (Corona-Impfung). Ich hatte diesen Status nicht, meine Eltern schon.
In einem anderen Traum habe ich von asiatischen Soldaten geträumt, in einem weiteren von amerikanischen Soldaten in Deutschland. Die asiatischen Soldaten waren in Massen da, an einem Strand an der Küste. Ich habe riesige Menschenmassen gesehen. Ich träumte von Schulklassen, denen ich nicht angehöre, sondern nur beobachte, wie sie in Züge steigen wollen. Letztens hatte ich einen Traum, in dem Lehrer mit Schülern über Felder evakuiert wurden, weil ganz Deutschland brennt. Diesen Traum habe ich auch auf YouTube geteilt und dazu aus dem Buch Hesekiel vorgelesen, weil Gott mir eine Parallele dazu in der Bibel gezeigt hatte.
Gott gab mir zu jedem Traum stets einen Fingerzeig: „In diese Richtung geht es.“ (im Sinne von zukünftigen Ereignissen). Leute, wir leben in der Endzeit. Es hat mit 9/11 angefangen, das die ganze Welt in Schrecken versetzt hat, und dann ging es weiter. Ich hatte sogar mal ein T-Shirt, auf dem „sieben Kriege“ stand, ohne zu wissen, dass Obama sieben Kriege führen und dafür den Friedensnobelpreis bekommen würde.
Auch wenn ihr Träume von Gott bekommt oder Träume habt, die ihr nicht deuten könnt, schreibt sie auf. Vielleicht gibt euch Gott später noch eine Offenbarung dazu. Auf jeden Fall möchte ich das jetzt wirklich mit allen teilen.
Im zweiten Teil des zuerst erwähnten Traums habe ich von Schafen geträumt. Es war eine Schafherde in einer sehr verlassenen Gegend auf einem Berg mit viel Wald. Ein Teil der Schafherde durfte auf die Koppel, der andere musste draußen bleiben. Ich dachte mir: das ist eigentlich eindeutig. Jesus hat auch gesagt, dass einer genommen und der andere zurückgelassen wird. Es geht um die Entrückung: Einer wird genommen und der andere bleibt. Nicht jeder kommt in den Schafstall. Nicht jeder hört die Stimme des Schafhirten. Die einen hören sie und folgen dem Schafhirten, die anderen hören auf alle anderen Stimmen und folgen diesen falschen Hirten.
Da müssen wir aufpassen, Leute, ob wir auf der richtigen Spur sind, ob wir auf den richtigen Schafhirten hören, ob wir wirklich die Stimme des Schafhirten unterscheiden können, die Stimme der Wahrheit, der Geduld, der Barmherzigkeit, der Liebe – das, was Jesus eben für uns ist. Dafür ist er gestorben, dafür hat er sein Blut vergossen und uns frei gekauft von diesem Sklavensystem von Ägypten, von dieser Sünde, in der wir alle gefangen sind, auch wenn wir denken, wir sind gute Menschen oder wir erlangen die Erleuchtung oder bauen ein Haus und sind dann rechtschaffen vor Gott.
Nein.
Das macht uns nicht rechtschaffen vor Gott. Gott sucht gerade diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen, die unten sind, und spricht sein Urteil durch diese Menschen gegen die Gesellschaft aus.
Im ersten Teil des Traums, den ich gestern hatte, hat mein Vater mich in meinem eigenen Auto gefahren, also hat er das Ruder übernommen. Er hat sich ans Steuer gesetzt und ist umgekehrt. Es geht um die Umkehr zu Jesus.
Ich sage euch, diese Träume haben so viel Kraft und so viel Botschaft. Meinen Vater in dem Traum deutete ich dann symbolisch für den Vater im Himmel. Jesus hat uns diese Beziehung zum Vater im Himmel gezeigt. Diese Träume sind nicht nur zur Unterhaltung da, sondern um unseren Glauben zu bekennen und zu sagen: „Ich sehe in diesem Traum eine Botschaft.“ Mein Vater hat zu mir gesagt: „Nein, wir fahren nicht in die Stadt runter.“ Ich wollte in die Stadt hinunter, in das kleine Dorf, um es zu erkunden und zu entdecken. Er sagte: „Nein, wir fahren auf den Berg.“ In der Bibel gibt es auch einen heiligen Berg, und dazu gibt es viel Offenbarung.
Unser Fleisch möchte Vergnügungen, Gesellschaft, Leute treffen, beruflich erfolgreich sein und hoch hinaus wollen. Aber der Vater im Himmel weiß, wo es lang geht. Er weiß, wo der richtige Weg ist, und weiß, dass wir über die Grenze müssen. Ich bin dann auch mit meinem Vater über die Grenze nach Tschechien gefahren, das war auch auf den Berg rauf.
Also müssen wir über die Grenze aus dieser bekannten Welt hinaus in die unbekannte Welt. Wir müssen vertrauen und uns dem Schafhirten, dem Vater im Himmel, anvertrauen. Halleluyah.
Lustigerweise wurden diese Schafe in meinem Traum von einer Schafhirtin gehütet, einer Frau im Alter meiner Mutter, der ich geholfen habe. Ich habe die Schafe selber ausgesucht, welche rein dürfen. Dann hat die Schafhirtin gesagt: „Nee, jetzt ist Schluss, jetzt bleiben die anderen draußen.“
Das ist Jesus, Leute. Jesus hat auch gesagt, schaut mal, als Noah die Arche baute und die große Flut kam. Gott hat den Menschen einen Regenbogen als Zeichen geschenkt: „Ich schließe einen Bund mit euch, dass ich das nicht noch mal mache. Ich werde nicht noch mal meine ganze Schöpfung zerstören.“ Aber wenn er sie nicht zerstört, wird trotzdem eine Teilung stattfinden zwischen denen, die rechtschaffen sind vor Gott, und denen, die gerichtet werden.
Noah, der die Arche baute, hat mehrere Jahre daran gebaut. Er hat einfach angefangen. Er war damals 600 Jahre alt; die Leute wurden damals etwas älter als heute. Gott hat das Alter der Menschen auf 120 Jahre beschränkt, steht in der Bibel. Aber er hat die Arche einfach gebaut. Die Leute haben gesehen: „Da baut jemand eine Arche. Was ist denn in ihn gefahren? Wir wollen Party machen und hoch hinaus, und der baut ein Schiff? Was soll das?“
Aber sie haben es nicht verstanden, genauso wenig wie die Jünger verstanden, als Jesus sagte: „Der Sohn des Menschen muss getötet werden und wird am dritten Tag auferstehen.“ Seine eigenen Jünger, die Tag und Nacht mit ihm zusammen waren, verstanden es nicht. So kam die große Flut und raffte alles hinweg, was sich gegen Gottes Weisheit und Liebe gesträubt hat. Die Leute wollten in Rebellion leben, weiter gegen Gott rebellieren, ihren eigenen Gott schaffen oder ihr eigener Gott sein. Aber früher oder später muss jeder auf die Knie gehen.
Jedes Knie wird sich beugen, steht auch im Buch der Offenbarung. Jedes Knie wird sich beugen. Lest das Buch der Offenbarung, lest es laut vor, weil die, die diese Worte laut verkünden und vorlesen, gesegnet sind. Amen.
Ich habe am Anfang ganz vergessen, worum es ging, als ich den Traum erzählte, weil es so spannend war. Ein Bomber ist über diese Berge geflogen, wo ich war, ein Flugzeug, das Bomben abwerfen soll. Aber es war ein Überschallflieger, und er war riesig, genauso wie letztes Mal, als ich einen ähnlichen Traum hatte, in dem Bomber flogen. Das war der Anfang des dritten Weltkrieges. Solche Bomber habe ich noch nie gesehen, auch nicht auf Bildern oder in Filmen. Sie waren riesig, und einer war so schnell. Ich weiß nicht, woher er kam oder wohin er flog, aber es hat sich bei mir eingebrannt.
Eigentlich wollte ich deswegen den Traum erzählen, aber ich muss es jetzt am Schluss ergänzen, weil diese Eindrücke manchmal so intensiv sind, dass man von einem zum nächsten kommt und gar nicht mehr aufhören kann zu reden. Das zieht so viel nach sich. Es war ja nicht der einzige Traum. Seit einem Jahr habe ich das. Ich hatte auch mal einen Traum, in dem ich in einem Bus anfange zu evangelisieren und sage: „Ihr müsst umkehren.“ Das steht in der Bibel. Die Apostelgeschichte verweist auf die Propheten und sagt: „Gott wird seinen Geist über alles Fleisch ausgießen. Die alten Männer werden Träume träumen und die jungen Männer werden Visionen haben.“ Die Leute sagen: „Die Apostelgeschichte ist tot, das ist ein totes Buch. Das passiert nicht mehr. Wir haben keinen Heiligen Geist mehr, keine Gaben mehr, keine Gabe der Weissagung, keine Gabe der Heilung mehr. Das ist alles Geschichte. Wir interessieren uns für die Bibel nur als Geschichtsbuch und lehren in unseren katholischen oder welchen Gemeinden auch immer die Gesetze und nach welchen wir uns zu richten haben.“
Wofür ist Jesus gestorben? Hat er nicht sein Blut für euch alle vergossen?