Ich hatte heute einen Traum, der damit anfing, dass ich in einer Art Großraumbüro war und eine Liste von Leuten hatte, die sich fotografieren lassen wollten. Dort waren viele andere Leute an ihren Arbeitsplätzen, es war allerdings mehr wie eine Veranstaltungsraum oder ähnlich einer Messe, an der jeder seine eigene Arbeitsstation aufbaute. Es hatte auch eben erst angefangen und die Leute bauten noch ihre Arbeitsmaterialien auf. Da kam schon mein erster Kunde, es war eine Frau, die aber sehr groß war. Ich denke, sie war zwei oder drei Köpfe größer als ich, sodass ich zu ihr aufschauen musste. Sie machte zwar einen weiblichen Eindruck, aber so sicher bin ich mir nicht, es hätte auch eine Transvestite sein können. Jedenfalls war der Raum hell erleuchtet und es war Vormittags. Ich suchte den Namen auf der Liste und fragte die Frau, ob wir „du“ sagen könnten. Ihr war es jedoch lieber, gesietzt zu werden, da sie mit vielen Leuten oder einem bestimmten Kreis von Leuten zu tun hatte und es war ihr aus einem bestimmten Grund wichtig, mit „Sie“ angesprochen werden. Ich konnte den Namen jedoch nicht ganz erkennen (meine eigene Schrift nicht gut genug lesen) und bat sie um Hilfe bei ihrem Namen. Es war ein italienisch klingender Name.
As nächstes erinnere ich mich wie ich mit der Frau mit gegangen war und mich an einen Tisch mit dem Papst gesetzt hatte. Dies war in einer großen Halle, wie in einem Empfangssaal oder einem Festaal. Die Versammlung hatte noch nicht begonnen, aber der Papst saß schon da und ich saß am Kopfende, der Papst aber und die Frau an der linken Seite von mir aus gesehen. Es saßen auch schon zwei oder drei andere Leute an dem Tisch, aber sie waren nicht so präsent in dem Traum. Die ersten Leute im Saal waren gerade erst dabei ihre Plätze zu suchen. Die Frau saß links von dem Papst und der Papst fragte mich, ob ich denn Weißwein haben möchte und ging davon aus, dass er mir einen Weißwein bestellte, doch ich sagte: ich möchte lieber Rotwein trinken. Ich nahm wahr, dass der Papst widerwillig hörte und wahrnahm, dass ich roten Wein trinken wollte, aber er gewährte mir meinen Wunsch. Daraufhin stand ich vom Tisch auf, denn ich hatte noch etwas zu tun.
Bevor ich eine Treppe rauf ging, spürte ich eine sehr starke Präsenz von Zauberei, die mich zurück halten wollte und von der ich wusste, dass sie vom Papst ausging. Es war wie ein Bann oder so etwas, das mich lähmen oder bewegungslos machen wollte, denn es war plötzlich schwer, mich vorwärts zu bewegen. Doch ich merkte auch, dass mir der Heilige Geist half, gegen die Kraft dieser Zauberei vorwärts zu kommen und es dauerte nich lange, da hatte ich sie überwunden. Ich war nämlich am Papst vorbei gegangen und war dabei gewesen, den Tisch und die Präsenz des Papstes zu verlassen.
Das letzte, woran ich mich aus diesem Traum erinnere, war ein großer Gebäudekomplex, ähnlich eines Regierungsgebäudes oder einer Universität, bei der viele Gebäude und sehr große Räumlichkeiten zusammen gefasst waren in ein zusammenhängendes Bauwerk. Auch der Veranstaltungsraum zu Anfang des Traumes und dann später der Festsaal hatten dazu gehört, oder etwa so etwas wie ein Schwimmbad. Ich befand mich mit ein paar Kindern ganz oben im Treppenhaus und sprang auf eine Art Säule aus einem Material ähnlich einer Hüpfburg oder Turnmatten, um mich abzuseilen oder inmitten des Treppenhauses runter zu rutschen. Wir hatten tierisch Spaß miteinander und ich zeigte den Kindern viele Abenteuer. Wir hatten eine gute Zeit miteinander.